Show Notes
Das Europäische Parlament war bisher in der Coronakrise kaum wahrnehmbar. Jedenfalls nicht in den deutschsprachigen Medien. Gleichwohl setzen sich die Fraktionen des Europäischen Parlaments intensiv mit der Krise und ihren sozialen und ökonomischen Folgen auseinander. Vor wenigen Tagen hat die GUE/NGL, die linke Fraktion im Europaparlament, eine umfassende Erklärung dazu in mehreren Sprachen veröffentlich: "Das Heilmittel heißt Solidarität – Neue Wege für Europa nach der Pandemie". Im Europa:Podcast stellt der Co-Vorsitzende der GUE/NGL Martin Schirdewan (Die Linke) dieses Fraktionspapier vor. Die insgesamt 20 Seiten umfassende Erklärung "Das Heilmittel heißt Solidarität – Neue Wege für Europa nach der Pandemie" steht hier als PDF zum Download zur Verfügung. In dem Podcast wird u.a. auf den Comic "Infected" Bezug genommen. Mehr Informationen zu diesem Comic, den die EU-Kommission 2011 veröffentlichte, gibt es hier: "Vor Jahren gab die EU 86.000 Euro für einen Comic aus – über Pandemien" (Euractiv, 22.05.2020) Ebenfalls wird in dem Podcast Bezug genommen auf den Bericht des Europäischen Parlaments vom 28.11.2020 zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche in der Europäischen Union im Jahr 2001 und zu künftigen präventiven Maßnahmen zur Vermeidung und Bekämpfung von Tierseuchen in der Europäischen Union 2002/2153 (INI)). Die deutschsprachige Version des Berichtes kann hier aufgerufen werden.
Titelbild: Martin Schirdewan, Visit at the Finnish Parliament | Foto: GUENGL CC BY-SA 2.0 via FlickR Europa:Podcast Jingle by Albert Camphyn / Bruxelles (Last Call)